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Erwähnung, Philosophie: die Erwähnung von Gegenständen ist von ihrem Gebrauch zu unterscheiden. Diese Unterscheidung ist zuweilen schwierig, wenn innerhalb logischer Formeln Symbole teilweise gebraucht und teilweise erwähnt werden. Einfacher Fall einer Erwähnung von Wörtern oder Sätzen ist das Zitat. Siehe auch Objektsprache, Metasprache, Zitat, Referenz, Vorkommnis._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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E. Tugendhat über Erwähnung – Lexikon der Argumente
I 296 Und/Zeichen/Erwähnung/Gebrauch/Tugendhat: "a und b": auf der Seite der Zeichen müssten wir nicht den Ausdruck "p und q" erwarten, sondern den Ausdruck "dass p und dass q". Das ist in der Tat eine Analogie. Und sie sind auch ergänzungsbedürftig durch ein Prädikat. >Logische Verknüpfungen, >Ebenen, >Logische Konstanten, >Dass-Sätze, >Sachverhalte. I 297 Aber der Sachverhalt, dass p und der Sachverhalt dass q sind nicht zusammengesetzt. - Wir brauchen einen allgemeineren Begriff, der Zusammensetzung irgendwie enthält, aber darüber hinausgeht. Vgl. >Kompositionalität, >Komplex/Komplexität._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Tu I E. Tugendhat Vorlesungen zur Einführung in die Sprachanalytische Philosophie Frankfurt 1976 Tu II E. Tugendhat Philosophische Aufsätze Frankfurt 1992 |